Keine Mehr

05.03.2025

Keine Mehr

Am 5. März 2025 haben wir im Europäischen Hansemuseum das Theaterstück KEINE MEHR aufgeführt.

In der dokumentarischen Lesung KEINE MEHR der Bühne für Menschenrechte erzählen drei Frauen.

Expertinnen, die von Gewalt betroffen sind, teilen ihre Erfahrungen.

Sie verarbeiten ihre Erfahrungen, ordnen sie ein und sind damit in der Lage sein, ihre Betroffenheit zu kontextualisieren.

Die Frauen* sind selbst im Frauenkampf aktiv und arbeiten zum Teil mit Betroffenen, um ihre Expertise zu teilen und andere Frauen zu unterstützen.
hre Aussagen und Kritiken können sie damit einem Publikum zugänglich machen, ohne die vielfach in den Medien und in der Politik favorisierte Opfernarrative zu bedienen und sich dabei opferisieren zu lassen.

Im Anschluss an das Theaterstück fand eine Podiumsdiskussion mit Aktivist:innen von der Interventionistischen Linken, Students for Choice, einer Wendo-Trainerin und einer Mitarbeiterin vom Frauennotruf statt.

Gemeinsam mit den Gäst:innen und den Zuschauer:innen hatten wir einen sehr intensiven und inspirierenden Austausch.

Es ging um Verbindung, Solidarität und Intersektionalität im Kampf gegen patriarchale Gewalt.
Zum Beispiel sprachen wir über Frauen-Räume und FLINTA*- Räume und deren Relevanz für gemeinsame Organisierung und Empowerment.

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter-, nicht-binäre, trans und agender Personen und deren Relevanz für gemeinsame Organisierung und Empowerment.

Viele Menschen haben Gedanken, Ideen mitgenommen und auch in Anschluss an die Veranstaltung gab es viel Austausch in Kleingruppen und Kontakt zu Vereinen und Gruppen.

 

Aktionszeitraum
05.03.2025

Ort
Lübeck

Initiator:innen
Frauennotruf

Zielgruppen
Breite Öffentlichkeit
Teilnehmende: 120

Themenfelder
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
Gender & Antifeminismus
Demokratisches Handeln
Vielfalt Gestaltung und Förderung von Diversität
Rassismus

Typ der Einzelmaßnahme
Theaterstück